Ein Triumph Spitfire mit Opel Motor

Spitfire Motoren zählen nicht zu den Langläufern. 100000km sind eine Seltenheit viele geben bereits nach etwas mehr als 50000km den Geist auf. Dieser Satz stand so in der Autobild Ausgabe November 1986. Natürlich sehen das eingefleischte Spitfire Fans anders. Heutzutage ist es natürlich auch möglich bessere Ersatzteile einzubauen als die frühere Erstausrüsterqualität.

Da mein Triumph Spitfire Mk4 einen Opel Kadett C Motor drin hat brauche ich mich mit dem Thema Triumph Motoren nicht beschäftigen. Der Ruf der Opel Kadett motoren ist relativ gut. Ein alter Automechaniker meinte zu mir „Dem bekommst du nicht kaputt!!“. Was wohl soviel heißen soll wie das die Opel Motoren sehr gutmütig und haltbar sind. Außerdem hatte ich bisher noch keine Probleme das mir der Motor zu warm wurde und das ganze ohne Ölkühler.

 

Direkt nach dem Kauf des Spitfire habe ich als erstes einen Ölwechsel gemacht und die Kühlflüssigkeit gewechselt. Außerdem fehlte das Thermostat im Kühlkreislauf des Opel Motors. So das ich erst ein Thermostat besorgen musste bis ich endlich das erste mal starten konnte. Danach sprang der Motor zwar an aber nur mit einigem orgeln und nur mit Hilfe von Start Pilot. Bis ich ehr durch Zufall bemerkte das der Motor wenn man den Chokehebel im Armaturenbrett nicht zieht ganz hervorragend anspringt. Zum ausstellen der Opel Maschine brauchte man zu dem Zeitpunkt nur das Gas einmal durchtreten und schon war der Motor aus!

Da die Instandsetzung des Opel Kadett C Motors meines Spitfires ein wenig umfangreicher war habe ich die Berichte auf die folgenden Seiten aufgeteilt:

 

• Vergaser
• Lichtmaschine
• Motorblock
• Zündanlage
• Getriebe
• Krümmer